Mit Navigations- und Ansichtswerkzeugen arbeiten
Mit den Navigations- und Ansichtswerkzeugen können Sie zwischen geöffneten Modellen, Sichten etc. navigieren und die Ansicht auf Ihre Modelle anpassen.
Navigieren zwischen geöffneten Modellen, Sichten etc.
Um zwischen Modellen, Sichten etc. zu navigieren, die Sie kürzlich angesehen haben:
Klicken Sie auf die < und > Pfeile in der rechten oberen Ecke des Programmfensters. Das vorherige oder nächste Modell wird in den Vordergrund gebracht. Die Modelle sind entsprechend der Reihenfolge des Öffnens angeordnet.
Klicken Sie auf die Geöffnete Ansichten Schaltfläche in der rechten oberen Ecke des Programmfensters. Modelle, die Sie kürzlich angesehen haben, werden als Kacheln angezeigt. Mit einem Klick auf eine Kachel können Sie das ausgewählte Modell in den Vordergrund bringen.
Editor umschalten
Um das aktive Modell in einem anderen Editor zu öffnen:
- Klicken Sie auf die Modell oder TabelleSchaltfläche in der Menüleiste des Modells.
Im grafischen Editor ("Modell") können Sie Modelle entwerfen, ändern und aktualisieren. Der tabellarische Editor ("Tabelle") eignet sich ideal zur großflächigen Bearbeitung von Attributen.
Tooltips für Objekte anzeigen
Tooltips für Objekte sind kleine Fenster, die Attributinformationen wie den Namen und die Beschreibung eines Objekts beinhalten. Sie werden angezeigt, wenn Sie auf ein Modell nur Lesezugriff haben.
Um einen Tooltip für ein Objekt anzuzeigen:
- Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf das Objekt im grafischen Editor.
Die Attribute, die beim Anzeigen von Tooltips für Objekte berücksichtigt werden sollen, können im Administrations-Toolkit konfiguriert werden.
Modi verwenden
Bei komplexen, umfangreichen Modellierungsmethoden kommt es oft vor, dass ein einzelner Modelltyp für verschiedenste Einsatzgebiete verwendet wird. Entsprechend enthält der Modelltyp in einem solchen Fall eine Reihe von Objekt- und Konnektortypen, die nur für jeweils ein einzelnes Szenario von Bedeutung sind.
Das trifft besonders auf die ArchiMate-Anwendungsbibliothek zu, die nur einen Modelltyp enthält.
Um die Komplexität für die Benutzer zu reduzieren und im selben Zug die Übersichtlichkeit zu erhöhen, können (Ansichts-)Modi in der Anwendungsbibliothek vordefiniert und dann durch den Benutzer verwendet werden. In einem Modus werden jeweils nicht benötigte Objekt- und Konnektortypen wahlweise ausgegraut oder ganz ausgeblendet.
Mit Modi können Sie die Sichtbarkeit von Objekt- und Konnektortypen in folgenden Editoren steuern:
Grafischer Editor
Tabellarischer Editor
Modellvergleich
Modi stehen Ihnen abhängig von Ihrer Anwendungsbibliothek und Produktkonfiguration zur Verfügung.
Modus wechseln
Mithilfe folgender Optionen können Sie den aktiven Ansichtsmodus ändern:
Modus im graphischen Editor oder beim Modellvergleich wechseln
Um den aktiven Modus im graphischen Editor oder beim Modellvergleich zu wechseln:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche in der Modellierungsleiste, und wählen Sie dann einen Modus aus.
Wenn das Modell schreibgeschützt ist, wird die Modellierungsleiste nicht angezeigt. Sie können den Modus trotzdem ändern. Klicken Sie auf die Mehr Schaltfläche in der Menüleiste des Editors, zeigen Sie auf Modus ändern, und wählen Sie dann einen Modus aus.
Modus im tabellarischen Editor wechseln
Um den aktiven Modus im tabellarischen Editor zu wechseln:
- Klicken Sie auf die Eigenschaftenfilter Schaltfläche in der Menüleiste des tabellarischen Editors, und wählen Sie dann einen Modus aus.
Optional, wenn Sie den Modus im tabellarischen Editor wechseln, können Sie auch:
Einen Eigenschaftenfilter auswählen.
Im Bereich Attributauswahl die gewünschten Attribute auswählen. Hier sind nur diejenigen Attribute aufgelistet, die die Bedingungen des aktiven Eigenschaftenfilters erfüllen.
Eigenschaftenfilter verwenden
Wenn ein Eigenschaftenfilter aktiv ist, werden nicht benötigte Attributtypen ausgeblendet. Abhängig von Ihrer/n System-Rolle(n) in ADOIT und dem Anwendungsszenario haben Sie Zugriff auf verschiedene Eigenschaftenfilter.
Ein Eigenschaftenfilter für Benutzer mit einer einfachen Leserolle könnte z.B. die Menge der sichtbaren Attribute im Notebook eines Objekts drastisch reduzieren. Ein Eigenschaftenfilter für einen Modellierer würde im Gegensatz dazu keine oder nur ein paar Attribute aus demselben Notebook filtern.
Mit Eigenschaftenfiltern steuern Sie die Sichtbarkeit von Attributen im/in:
Tabellarischen Editor
Notebooks
Reports
Modellvergleich
Eigenschaftenfiltereinstellungen bleiben so lange wirksam, bis Sie zu einem anderen Szenario wechseln. Die Eigenschaftenfiltereinstellungen werden im Hintergrund gespeichert und bei der Rückkehr zum ursprünglichen Anwendungsszenario erneut angewendet.
Eigenschaftenfilter werden im ADOIT Administrations-Toolkit konfiguriert.
Eigenschaftenfilter wechseln
Mithilfe folgender Optionen können Sie den aktiven Eigenschaftsfilter ändern:
Eigenschaftenfilter im tabellarischen Editor oder beim Modellvergleich wechseln
Um den aktiven Eigenschaftenfilter im tabellarischen Editor oder beim Modellvergleich zu wechseln:
- Klicken Sie auf die Eigenschaftenfilter Schaltfläche in der Menüleiste des Editors, und wählen Sie dann einen Eigenschaftenfilter aus.
Optional, wenn Sie den Eigenschaftenfilter im tabellarischen Editor wechseln, können Sie auch:
Genau festlegen, welche Attribute angezeigt werden. Wählen Sie im Bereich Attributauswahl die gewünschten Attribute aus. Hier sind nur diejenigen Attribute aufgelistet, die die Bedingungen des aktiven Eigenschaftenfilters erfüllen.
Einen Modus auswählen.
Eigenschaftenfilter im Notebook wechseln
Um den aktiven Eigenschaftenfilter im Notebook zu wechseln:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche ganz oben in der Liste der Notebook-Kapitel, und wählen Sie dann einen Eigenschaftenfilter aus.
Eigenschaftenfilter beim Erzeugen von Reports wechseln
Sie können den aktiven Eigenschaftenfilter in den Reportoptionen ändern.
Leere Attribute anzeigen oder ausblenden
Um alle Attribute ohne Wert in Notebooks im Lesemodus anzuzeigen oder auszublenden:
- Klicken Sie im Lesemodus auf die Schaltfläche ganz oben in der Liste der Notebook-Kapitel, und aktivieren oder deaktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Leere Attribute ausblenden.
Ob dieser Filter standardmäßig aktiviert oder deaktiviert ist, hängt von der Anwendungsbibliothek und von der Produktkonfiguration ab. Sie können diesen Filter mit jedem Eigenschaftenfilter kombinieren, um zu steuern, welche Attribute in Notebooks im Lesemodus sichtbar sind.
Welche Attribute gelten als "leer"?
Folgende Attribute gelten im Sinne des Filters als leer:
Leere Textattribute
Referenzattribute, in denen keine Beziehung eingetragen ist
Tabellenattribute ohne Zeilen
Aufzählungsattribute, wenn der Wert "Kein Eintrag" festgelegt ist (falls nur ein Wert auswählbar ist) oder wenn kein Wert eingestellt ist (falls gleichzeitig mehrere Werte auswählbar sind)
Bildausschnitt wechseln
Die folgenden Abschnitte bieten einen Überblick über Funktionen, mit denen Sie den Fokus und Zoomwert der Zeichenfläche anpassen können.
Scrollen
In den meisten Fällen wird ein Modell in Normalansicht größer sein, als es ADOIT auf dem Bildschirm abbilden kann. Entsprechend müssen Sie während der Arbeit den Bildausschnitt wechseln (Scrollen). Dies verhält sich in ADOIT so, wie in den meisten grafisch orientierten Programmen:
Verschieben Sie die Scrollbalken am rechten bzw. unteren Ende des Modells, bis Sie den gewünschten Bildausschnitt erreicht haben.
Drehen Sie das Mausrad: Der Bildausschnitt rollt nach oben bzw. unten.
Bildausschnitt auf der Zeichenfläche auswählen
Um einen konkreten Modellausschnitt auszuwählen, der angezeigt werden soll:
- Bewegen Sie den Mauszeiger mit gedrückter rechter Maustaste über die Zeichenfläche.
Der benötigte Zoomfaktor wird dabei automatisch berechnet.
Zoomen
Mit der Zoom-Funktion können Sie den Abbildungsmaßstab des aktiven Modells auf dem Bildschirm verändern. Jeder Zoomwert zwischen 1% und 200% ist möglich. 100% bedeutet, dass das Modell in Originalgröße dargestellt wird.
Die Größe der Darstellung und damit der sichtbare Ausschnitt der Zeichenfläche im Arbeitsbereich sind jeweils abhängig vom Zoomwert. Bei neuen Modellen beträgt der Zoomwert immer 100%.
Sie können den Zoomwert im Zoom-Werkzeug einstellen:
Klicken Sie auf die Symbole oder , um den Zoom-Wert auf die nächsten ganzen 10% zu erhöhen oder zu verringern (von 43% auf 50%, von 70% auf 60% …).
Klicken Sie auf auf das Symbol , damit das Modell in Originalgröße dargestellt wird (Zoom-Wert 100%).
Klicken Sie auf das Symbol , um das Modell an die Fenstergröße anzupassen.
Um schnell zwischen „Faktor 100%“ und „Alles darstellen“ umzuschalten, halten Sie die rechte Maustaste gedrückt und drücken dann die linke Maustaste.
Um den Zoomwert mittels Mausrad zu ändern, halten Sie <Strg> gedrückt und drehen dabei das Mausrad.
Zoom-Werkzeug verschieben
Das Zoom-Werkzeug ist ein frei schwebendes Fenster. Standardmäßig befindet sich das Zoom-Werkzeug in der unteren rechten Ecke des Modellfensters. So verschieben Sie das Zoom-Werkzeug:
- Wählen Sie den grauen Bereich oben aus und ziehen Sie das Zoom-Werkzeug an die gewünschte Stelle
Fangraster verwenden
Der Fangraster ist eine nützliche Zeichenhilfe zur Anordnung von Objekten und Konnektoren. Er ist ein gleichmäßiger Raster, der sich über den gesamten Zeichenbereich eines Modells erstreckt. Um auf die Fangrastereinstellungen zuzugreifen:
Klicken Sie auf die Mehr Schaltfläche in der Menüleiste des geöffneten Modells.
Zeigen Sie auf Fangraster , und wählen Sie dann die gewünschten Einstellungen im Untermenü aus.
Entsprechend Ihrer persönlichen Präferenzen können Sie:
Den Fangraster aktivieren oder deaktivieren
Den Fangraster einblenden oder ausblenden
Die Fangrastereinstellungen ändern
Modell-Header ein-/ausklappen
Wenn für den Modell-Typ ein Modell-Header konfiguriert ist, wird dieser Header über dem geöffneten Modell angezeigt. Der Modell-Header enthält grundlegende Informationen wie z.B. den Namen und die Beschreibung des Modells.
Um den Modell-Header auszuklappen:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche .
Um den Modell-Header einzuklappen:
- Klicken Sie auf die Schaltfläche .