Extras
Das Menü Extras enthält die Funktionen, mit denen Einstellungen am Werkzeug selbst vorgenommen werden können:
Das aktuelle Passwort durch ein neues ersetzen.
Das aktive Repository wechseln.
Öffnet den Dialog mit den erweiterten Werkzeugeinstellungen.
Öffnet die Systemeinstellungen.
Zeigt diverse Statusinformationen an.
Verwaltung von Fremddateien in der Datenbank und Schnittstelle zum Dateisystem des Rechners bzw. Netzwerks.
Neue Lizenzen in der Datenbank speichern.
Verwaltung der Lizenzen in der Datenbank.
Externe Skripten in ADONIS anwenden.
Datenbank-Statistiken aktualisieren
Die Organisation des Datenbankinhalts optimieren.
Bandbreite und Antwortzeiten zwischen dem Administrations-Toolkit und dem Datenbank-Server analysieren.
Passwort ändern
Um Ihr Passwort zu ändern:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Passwort ändern....
Es wird empfohlen, das Passwort regelmäßig zu ändern.
Die Einstellungen für die Passwortsicherheit werden in den Systemeinstellungen konfiguriert.
Repository wechseln
Um das aktive Repository zu wechseln:
- Zeigen Sie im Menü Extras auf Repository wechseln, und wählen Sie das gewünschte Repository aus dem Untermenü aus.
Benutzereinstellungen
Das Administrations-Toolkit an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Um die Benutzereinstellungen aufzurufen:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Benutzereinstellungen....
Der Dialog ist in mehrere Kapitel geteilt, um die Einstellungen nach Funktionsgruppen zu trennen. Folgende Gruppen stehen (abhängig von der aktuellen Werkzeugkonfiguration) zur Verfügung:
Kleine Modifikationen, um die Arbeit mit ADONIS zu erleichtern.
Einstellungen zu Import und Export.
Ob einzelne Benutzereinstellungen verfügbar sind, hängt von der aktuellen ADONIS Konfiguration ab. Sind beispielsweise Funktionen deaktiviert, fehlen entsprechend ihre Benutzereinstellungen
Benutzereinstellungen – Allgemein
In dieser Gruppe sind verschiedene Einstellungen zusammengefasst:
Sicherheitsabfrage beim Beenden
Diese Option legt fest, ob beim Beenden der Anwendungssitzung eine Sicherheitsabfrage erscheint (Standard-Einstellung) oder ob das Applikationsfenster kommentarlos geschlossen werden soll, falls keine ungespeicherten Änderungen vorliegen.
Single Sign-on (SSO) Anmeldung
Beim Anklicken der Auswahl "Automatisch als Systembenutzer anmelden“ entfällt die Anmeldung beim Start des Administrations-Toolkits. Mit dieser Funktion wird die Eingabe der Windows-Benutzeranmeldung übernommen. Eine einmalige Authentifizierung beim Windowsstart ist für den Start von ADONIS ausreichend, was einen raschen Programmstart ohne Passworteingabe ermöglicht.
Hierfür muss der Systembenutzer über das Administrations-Toolkit importiert worden sein.
Systembenutzer stellen einen veralteten Authentifizierungsmechanismus dar. Dieser Authentifizierungsmechanismus wird voraussichtlich in einer zukünftigen Version von ADONIS entfernt werden. Er ist noch aus Kompatibilitätsgründen verfügbar, sollte aber nicht mehr verwendet werden.
Benutzereinstellungen – Import/Export
Der Import/Export von Datenbankinhalten enthält breit gefächerte Möglichkeiten für Benutzer. Folgende Einstellungen sind möglich:
Den Import von Modellen und Objekten steuern.
Den Export von Modellen und Objekten anpassen.
Import-Einstellungen
Die Import-Einstellungen steuern das Verhalten nach jedem Import im Detail. Legen Sie fest, ob im Zuge eines Imports auch gleich die Datenbank-Katalogstatistiken aktualisiert werden sollen. Die Aktualisierung sorgt für zukünftig schnelleren Datenzugriff.
Gegen eine laufende importbasierte Aktualisierung spricht allerdings, dass sich die Dauer des Imports verlängert (je nach Umfang des Datenbankinhalts kann die Aktualisierung wenige Sekunden bis zu viele Minuten in Anspruch nehmen) und dass während der Aktualisierung andere Benutzer deutliche Geschwindigkeitseinbußen bei der Datenbankkommunikation von ADONIS hinnehmen müssen.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Ja, Aktualisierung immer automatisch durchführen
Nach jedem Import werden die Datenbank-Katalogstatistiken automatisch aktualisiert.
Nein, Aktualisierung niemals durchführen
Importvorgänge werden immer ohne Aktualisierung abgeschlossen.
Immer nachfragen (Standard-Einstellung)
Nach jedem Import erscheint ein Fragedialog, ob eine Aktualisierung durchgeführt werden soll oder nicht.
Export-Einstellungen
Hier können Sie den Export von Modellen und Objekten anpassen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Interne Modelle und Objekte anzeigen
Auch versteckte Datenbankinhalte zur Verfügung stellen.
Exportdateien mit Einrückungen formatieren
Den Dateiinhalt strukturiert darstellen.
Interne Modelle und Objekte anzeigen
Einige ADONIS Konfigurationen verwenden interne Modelle und Objekte, die normalerweise für Benutzer irrelevant sind. Entsprechend werden diese Modelle bzw. Objekte nicht angezeigt. In seltenen Fällen (z.B. bei Datenmigration in eine neue Datenbank) kann es jedoch für Experten-Benutzer und Administratoren nötig sein, sie ebenfalls zu exportieren.
Bei aktivierter Option Interne Modelle und Objekte anzeigen (Standard: deaktiviert) erscheinen diese versteckten Inhalte zusätzlich im Auswahlfenster und können exportiert werden.
Exportdateien mit Einrückungen formatieren
Bei aktivierter Option Exportdateien mit Einrückungen formatieren (Standard: deaktiviert) werden beim Export zusätzlich zu den Zeilenumbrüchen auch noch Einrückungen vorgenommen.
Systemeinstellungen
Um die Systemeinstellungen aufzurufen:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Systemeinstellungen....
Der Dialog ist in mehrere Kapitel geteilt. Folgende Kapitel stehen (abhängig von der aktuellen Werkzeugkonfiguration) zur Verfügung:
Einstellungen für die Sicherheit von Passwortwörtern und des Anmeldevorgangs.
Single Sign-on Providereinstellungen.
Auditprotokoll aktivieren.
Ob einzelne Systemeinstellungen verfügbar sind, hängt von der aktuellen ADONIS Konfiguration ab. Sind beispielsweise Funktionen deaktiviert, fehlen entsprechend ihre Benutzereinstellungen
Systemeinstellungen – Sicherheit
In diesem Kapitel sind verschiedene Einstellungen zusammengefasst:
Einstellungen für die Sicherheit von Passwörtern
Hier können Sie die Einstellungen für die Sicherheit von Passwörtern anpassen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Minimale Passwortsicherheit
ADONIS ermittelt die Stärke von Passwörtern auf Basis ihrer Länge, Komplexität und Unberechenbarkeit und weist ihnen einen Wert von 0 - 100% zu. Hier können Sie die minimale Stärke einstellen, die Passwörter haben müssen: von sehr schwach (0%), über schwach (20%), gut (40%), stark (60%) bis sehr stark (80%).
Benutzerdefinierte Kennwortregel
Standardmäßig muss ein neues Passwort mindestens 8 Zeichen haben und ein numerisches Zeichen (z.B. 0-9) und Klein- und Großbuchstaben (z.B. a-z, A-Z) enthalten. Sie können diese Einstellung anpassen und eine benutzerdefinierte Kennwortregel über einen regulären Ausdruck festlegen.
Beispiele für benutzerdefinierte Kennwortregeln
Passwörter sollen mindestens 5 Zeichen haben und einen Kleinbuchstaben (z.B. a-z) enthalten. Im Feld Benutzerdefinierte Kennwortregel muss folglich stehen:
^(?=.*[a-z]).{5,}$
Passwörter sollen mindestens 8 Zeichen haben und ein numerisches Zeichen (z.B. 0-9), einen Kleinbuchstaben (z.B. a-z) und einen Großbuchstaben (z.B. A-Z) enthalten. Im Feld Benutzerdefinierte Kennwortregel muss folglich stehen:
^(?=.*\d)(?=.*[a-z])(?=.*[A-Z]).{8,}$
Anzahl früherer Passwörter, die nicht wieder verwendet werden können
Legen Sie die Anzahl früherer Passwörter fest, die von ADONIS gespeichert werden und beim Passwortwechsel nicht wieder verwendet werden können.
Maximales Kennwortalter (Tage)
Legen Sie den Zeitraum (in Tagen) fest, in dem ein Kennwort verwendet werden kann, bevor ADONIS den Benutzer dazu auffordert, es zu ändern.
Minimales Kennwortalter (Tage)
Legen Sie den Zeitraum (in Tagen) fest, in dem ein Kennwort verwendet werden muss, bevor der Benutzer es ändern kann.
Passwörter müssen die Einstellungen für die minimale Passwortsicherheit erfüllen (z.B. 60% erreichen) UND mit der benutzerdefinierten Kennwortregel übereinstimmen (z.B. mindestens 8 Zeichen und numerische Zeichen und Klein- und Großbuchstaben enthalten).
Einstellungen für den Anmeldevorgang
Hier können Sie die Einstellungen für den Anmeldevorgang anpassen. Folgende Optionen stehen zur Auswahl:
Anzahl der erlaubten Fehlschläge bei der Anmeldung
Legen Sie die maximal erlaubte Anzahl von Fehlschlägen bei der Anmeldung fest. Ist diese erreicht, wird der Benutzer gesperrt und kann sich nicht mehr anmelden.
Systemeinstellungen – Single Sign-on (SSO)
Für Details beziehen Sie sich bitte auf den Abschnitt SSO Providereinstellungen.
Systemeinstellungen – Auditprotokoll
Für Details beziehen Sie sich bitte auf den Abschnitt Auditprotokoll aktivieren.
Status
Wenn Sie die Funktion Status aufrufen, erhalten Sie detaillierte Statusinformationen über die aktuelle Anwendungssitzung:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Status....
Komponentenstatus – aktuelle Konfiguration
ADONIS basiert auf einer Produktkonfiguration aus verschiedensten Komponenten und Modulen. Welche Komponenten davon tatsächlich verwendet werden dürfen, wird über eine Lizenz festgelegt. Zusätzlich können die lizenzierten Komponenten für diverse Benutzer oder Benutzergruppen noch weiter eingeschränkt werden.
Um zu überprüfen, welche Komponenten und Module dem angemeldeten Benutzer zur Verfügung stehen:
- Wählen Sie Komponenten.... Ein Übersichtsfenster öffnet sich.
Dateiverwaltung
Mit dieser Funktion wird ein Dateimanager gestartet, mit dem Sie die Hilfsdateien (Grafiken, Skripten …) in der Datenbank verwalten können. Um den Dateimanager zu öffnen:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Dateiverwaltung.... Der Dateimanager wird angezeigt.
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
Datei- und Ordnerverwaltung
Neuen Ordner anlegen, Datei öffnen/bearbeiten, Dateien und Ordner umbenennen, Dateien und Ordner löschen, Aktualisieren.
Export
Dateien und Ordner aus der Datenbank in das Dateisystem exportieren.
Import
Externe Dateien in die Datenbank importieren.
Nur der Benutzer Admin besitzt Vollzugriff auf alle Dateien in der Datenbank.
Lizenzübersicht
Diese Funktion stellt ADONIS Administratoren ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem die Produkt- und Datenbanklizenzen in der Datenbank überprüft werden können. Um die Lizenzübersicht zu öffnen:
- Zeigen Sie im Menü Extras auf Lizenzen, und klicken Sie dann auf Übersicht....
Der Lizenzendialog wird geöffnet. Die Tabellenspalten haben folgende Bedeutung:
Name
Der Name der Lizenz bzw. der lizenzierten Komponente.
Version
Die Produktversion, für die die Lizenz ursprünglich erstellt wurde.
Typ
Der Typ der Komponente, den eine Anzahl von Benutzern gleichzeitig nutzen können.
Produktlizenzen
Die Anzahl der Benutzer, die ADONIS gleichzeitig nutzen können (gleichzeitig auf die Datenbank zugreifen bzw. geichzeitig das Produkt verwenden). Diese Spalte ist leer, wenn eine Szenariolizenz verwendet wird.
Für neuere Version
Ja: Die Lizenz kann weiterverwendet werden, wenn auf eine neuere Version des Programms umgestiegen wird. Nein: Eine neue Version der Programms muss auch neu lizenziert werden.
Ablaufdatum
Der letzte Kalendertag, an dem die Lizenz verwendet werden kann.
Restlaufzeit
Die Anzahl der Tage, für die diese Lizenz noch Gültigkeit hat.
Max. Objekte
Die maximale Anzahl von Repository-Objekten, die in der Datenbank erzeugt werden kann.
Max. Modelle
Die maximale Anzahl von Modellen, die in der Datenbank erzeugt werden kann.
Concurrent Use
Die maximale Anzahl von Concurrent Use-Benutzern, die ein Szenario gleichzeitig nutzen können. Diese Spalte ist leer, wenn eine Produktlizenz verwendet wird.
Named Use
Die maximale Anzahl von Named Use-Benutzern, die ein Szenario gleichzeitig nutzen können. Diese Spalte ist leer, wenn eine Produktlizenz verwendet wird.
Beachten Sie den Unterschied zwischen Ablaufdatum und Restlaufzeit. Das Ablaufdatum ist ein absolutes Datum, nach dem diese Lizenz ungültig wird. Dies ist unabhängig davon, ob die Lizenz in Verwendung ist oder nicht. Die Restlaufzeit ist hingegen eine relative Zeitangabe für zeitlich beschränkte Lizenzen (z.B. 30-Tage-Lizenzen). Sie beginnt mit der Installation zu laufen. Erreicht die Restlaufzeit 0 Tage, kann die Lizenz ebenfalls nicht mehr verwendet werden.
Produktlizenzen vs. Szenariolizenzen
Lizenzen können entweder Produktlizenzen oder Szenariolizenzen sein:
Produktlizenz
Produktlizenzen definieren die maximale Anzahl von Benutzern, die ADONIS gleichzeitig verwenden können (Administrations-Toolkit und Web-Client).
Szenariolizenz
Szenario-Lizenzen definieren die maximale Anzahl Named Use-Benutzern und/oder Concurrent Use-Benutzern, die ein Szenario gleichzeitig verwenden können. Szenarien sind die Anwendungsszenarien des Web-Clients, das Organisationsportal etc.
Named Use vs. Concurrent Use
ADONIS-Benutzer können entweder Named Use-Benutzer oder Concurrent Use-Benutzer sein:
Named Use
Ein Benutzer kann als Named Use-Benutzer für ein Szenario definiert werden. Named Use-Benutzer haben einen garantierten Zugang zu dem gewählten Szenario in ADONIS, unabhängig von der Anzahl der bereits im Szenario angemeldeten Concurrent Use-Benutzer.
Concurrent Use
Concurrent Use-Benutzer teilen sich die verfügbaren Plätze und können sich anmelden, solange noch nicht alle verfügbaren Plätze belegt sind.
Lizenz einspielen
Aus verschiedenen Gründen kann es nötig sein, eine neue Lizenz in die Datenbank zu importieren. Um den Importdialog zu öffnen:
- Zeigen Sie im Menü Extras auf Lizenzen, und klicken Sie dann auf Lizenz einspielen....
JavaScript-Datei ausführen
Gelegentlich kann es vorteilhaft sein, kleinere Änderungen an der Konfiguration von ADONIS durchzuführen, ohne einen kompletten Produktkonfigurationszyklus durchlaufen zu müssen. Die Funktion JavaScript-Datei ausführen ermöglicht es, die Änderungen in ein JavaScript zu verpacken und online einzuspielen.
Um ein JavaScript auszuführen:
- Klicken Sie im Menü Extras auf JavaScript-Datei ausführen....
Spielen Sie nur getestete JavaScripts ein, die Sie von Ihrem ADONIS-Kundenbetreuer erhalten haben!
Datenbank-Statistiken aktualisieren
Der Inhalt einer Datenbank ändert sich beständig: Modelle und Objekte werden angelegt und gelöscht, Bibliotheken importiert und vieles mehr. Jeder Vorgang erzeugt neue Information, welche mit der Zeit den Datenbankzugriff verlangsamt. Daher ist es ratsam, nach größeren Reorganisationen bzw. in periodischen Abständen die Katalogstatistiken des Datenbanksystems zu aktualisieren.
Bei den Datenbank-Katalogstatistiken handelt es sich um Daten über die Verteilung von Tabellen- und Indexwerten, welche vom Datenbanksystem zur Abfrageoptimierung herangezogen werden. Aktuelle Katalogstatistiken können zu effizienteren Ausführungsplänen und damit für die Benutzer zu deutlich geringeren Antwortzeiten des Systems führen.
Sie können die Aktualisierung der Datenbank-Statistiken und/oder die Index-Defragmentierung entsprechend der Standardeinstellungen starten oder erweiterte Optionen auswählen.
Die Aktualisierung der Datenbank-Statistiken kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Während der Aktualisierung müssen andere Benutzer deutliche Geschwindigkeitseinbußen bei der Datenbankkommunikation mit ADONIS hinnehmen. Daher empfehlen wir, die Datenbank-Statistiken in Zeiten starker Nutzung nicht zu aktualisieren.
Standardeinstellungen
Um die Datenbank-Statistiken entsprechend der Standardeinstellungen zu aktualisieren:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Datenbank-Statistiken aktualisieren, und klicken Sie dann auf Ausführen.
Erweiterte Optionen
Um die Datenbank-Statistiken mit erweiterten Optionen zu aktualisieren:
Klicken Sie im Menü Extras auf Datenbank-Statistiken aktualisieren, und klicken Sie dann auf Optionen anzeigen.
Wählen Sie die gewünschten Einstellungen aus, und klicken Sie dann auf Ausführen.
Diese Einstellungen können Sie ändern:
Wartungsmethode
Wählen Sie die Wartungsmethode aus.
Standardeinstellungen
Das sind die Standardeinstellungen, die in der Konfigurations-Datei
adoxx.conf
im Ordner „<ADONIS Installation>/conf“ definiert sind.Statistikenaktualisierung
Die Datenbank-Statistiken werden aktualisiert. Die Indizes werden nicht defragmentiert.
Defragmentierung auf Blattebene
Die Indizes werden auf Blattebene defragmentiert und die Datenbank-Statistiken werden aktualisiert.
Index-Neuaufbau
Der vollständige Index wird defragmentiert.
Index-Neuaufbau (online)
Der vollständige Index wird defragmentiert, während der Index online bleibt. Nicht verfügbar für Oracle- oder PostgreSQL-Datenbanken.
Thema (Tabellengruppe)
Wählen Sie aus, für welche Datenbanktabellen die gewählte Wartungsmethode durchgeführt werden soll.
Alle
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt.
Migration (alle Datentabellen außer Bibliotheksdefinition)
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt, die ADONIS-Daten enthalten, die für Migrationen relevant sind.
Repository (Repository-Liste, Gruppen, Modelle, Objekte und Benutzer, Relationen)
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt, die Repository-Daten enthalten (einschließlich der Repository-Liste).
Modelle (Gruppen, Modelle, Objekte und Benutzer, Relationen)
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt, die Repository-Daten enthalten (außer der Repository-Liste).
Objekte (Gruppen, Objekte und Benutzer, Relationen)
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt, die Objektdaten enthalten.
Benutzer (Gruppen, Objekte und Benutzer, Rechte und System-Rollen; keine Relationen)
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt, die Benutzerdaten enthalten.
Metamodell (Bibliotheksdefinition)
Die Wartung wird für alle Datenbanktabellen durchgeführt, die die Metamodelldefinition enthalten.
Bandbreite analysieren
Diese Funktion erlaubt eine schnelle, oberflächliche Analyse der Bandbreite und Antwortzeiten zwischen dem Administrations-Toolkit und dem Datenbank-Server. Um die Bandbreite zu analysieren:
- Klicken Sie im Menü Extras auf Bandbreite analysieren..., und klicken Sie dann auf Start.
Drei Dateien (1 KB, 1 MB, 10 MB) werden im temporären Verzeichnis des Benutzers erzeugt. Anschließend misst ADONIS, wie lange
das Hochladen der Dateien in die Datenbank (ein temporäres Verzeichnis wird in der Datenbank angelegt),
das Herunterladen der Dateien aus der Datenbank und
das Löschen der Dateien aus der Datenbank
dauert. Die Messzeiten werden mit den Referenzwerten verglichen und entsprechend markiert (grün = gute Antwortzeit, rot = unterdurchschnittliche Antwortzeit).