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Version: 11.0

Arbeiten mit Sichten

Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die wichtigsten Funktionen zum Arbeiten mit Sichten.

Die verfügbaren Sichten

Mithilfe von Sichten können in ADONIS NP Objektattribute oder Beziehungen zwischen Objekten visualisiert — und teilweise sogar bearbeitet — werden. Sichten können an folgenden Stellen erzeugt werden:

  • Reporting Board

  • Modellkatalog

  • Objektkatalog

  • Grafischer Editor

  • Tabellarischer Editor

  • Textansicht

  • Analyseergebnis

  • Referenzeintrag in einem Notebook

  • Bestehende in ADONIS NP geöffnete Sichten

Es werden fünf Arten von Sichten unterschieden:

Hinweis

Alle generierten Sichten bieten die Möglichkeit, visualisierte Elemente und Werte zu erfassen und / oder zu pflegen. Änderungen werden in der jeweiligen Sicht sofort aktualisiert. Wenn Beziehungen mit in der Sicht vorhandenen Objekten geändert werden, können Sie über den Kontextmenüpunkt Alle Beziehungen aktualisieren die Änderung darstellen.

Hinweis

Sichten stehen abhängig von der Anwendungsbibliothek und Produktkonfiguration zur Verfügung. Die Konfiguration weiterer Sichten erfolgt im ADONIS NP Administrations-Toolkit

Zusammenhänge der Geschäftsprozessarchitektur in einer Matrix-Sicht darstellen

In der Matrix-Sicht werden direkte und indirekte Abhängigkeiten zwischen Kernelementen von Unternehmen dargestellt (z. B. zwischen Prozessen, Organisationseinheiten bzw. Rollen, Dokumenten, Anwendungen, Risiken, Kontrollen etc.). Die Matrix-Sicht kann angewendet werden, um die Verknüpfung zwischen zwei Ebenen des Metamodells zu visualisieren. Die Verknüpfungen können beispielsweise die Inputs und Outputs von Prozessen oder die Risiken zugeordneten Kontrollen sein.

 Beispiel einer Matrix-Sicht

Attribute von Objekten als Portfolio-Sicht gegenüberstellen

In einer Portfolio-Sicht werden Objekte eines Typs anhand bis zu dreier Attribute gegenübergestellt. Für das Management eines Portfolios von Objekten eines Typs bietet die Portfolio-Sicht eine klare Vergleichsmöglichkeit der Portfolioelemente.

Beispielsweise können Kontrollen bezüglich ihrer Wirksamkeit, Kontrollfrequenz und -methodik verglichen werden oder Risiken einer FMEA-Analyse unterzogen werden.

 Beispiel einer Portfolio-Sicht

Abhängigkeiten zwischen Objekten als BIA-Sicht (Abhängigkeitsanalyse) darstellen

Die BIA-Sicht (Business-Impact-Analyse) dient der Darstellung von (kritischen) Zusammenhängen einzelner Elemente der modellierten Prozess- und Unternehmensarchitektur über mehrere Ebenen hinweg. Es wird zum Beispiel dargestellt, welche Risiken und Kontrollen direkten oder indirekten Einfluss auf Prozesse haben und welche Kontrollziele berührt sind.

 Beispiel einer BIA-Sicht

Attribute von Objekten als Gantt-Sicht gegenüberstellen

In einem Gantt-Diagramm werden Attribute von Objekten einzeln oder als Unterordnung von Kategorien gegenübergestellt. Das Gantt-Diagramm bietet durch die einfache, eingängige Darstellung eine schnelle Orientierung durch graphische Visualisierung.

Beispielsweise können die Lebenszyklen von Prozessen oder auch Planungs- sowie Controllingdaten von Maßnahmen als horizontale Balken mit einem Zeitstrahl als Orientierung gegenübergestellt werden. Damit ist eine einfache Orientierung möglich.

 Beispiel einer Gantt-Sicht

Hierarchien und Beziehungen zwischen Objekten in der Cluster Map darstellen

Cluster Maps in ADONIS NP veranschaulichen Hierarchien und Beziehungen zwischen Objekten. Die Cluster Map wird im Administrations-Toolkit konfiguriert und ist dann im Web-Client verfügbar. Durch die Verwendung verschiedener Konfigurationen lassen sich schnell verschiedene Hierarchien darstellen.

 Die Cluster Map

Die Matrix-Sicht

Um eine Matrix-Sicht zu erzeugen, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Markieren Sie die Objekte, die in der Matrix an einer Achse repräsentiert werden sollen bzw. das Ausgangsmodell.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, zeigen Sie auf Reports, und klicken Sie dann auf Matrix. Ein Auswahldialog öffnet sich.

  3. Wählen Sie die gewünschte Matrix-Konfiguration aus (Die Auswahl hängt von den gewählten Objekten und von den im Administrations-Toolkit vorkonfigurierten Möglichkeiten ab).

Die Matrix wird erstellt. Dabei werden alle Objekte automatisch hinzugefügt, die zu den Ausgangsobjekten eine über die Matrix-Sicht definierte Beziehung besitzen.

Neben der Standardansicht erlauben bestimmte Matrix-Konfigurationen zusätzliche Ansichtsoptionen.

Matrix manuell erweitern

  • Ziehen Sie weitere Objekte aus dem Explorer in die Matrix-Sicht. Die Legende zeigt an, welche Objekte eingefügt werden können.
Hinweis

Wenn Sie keine Objekte einfügen können, kontaktieren Sie Ihren ADONIS NP Administrator, damit er die Option im Administrations-Toolkit aktiviert.

Matrix vervollständigen

So vervollständigen Sie eine Matrix:

  • Klicken Sie auf die Matrix vervollständigen Schaltfläche .

Dabei werden alle Objekte hinzugefügt, die zu den aktuell sichtbaren Objekten eine über die Matrix-Sicht definierte Beziehung besitzen.

Beziehungen zwischen Objekten bearbeiten

Wenn Sie Beziehungen zwischen Objekten in der Matrix bearbeiten, werden diese Änderungen auch in den Objekten übernommen. Abhängig von der Matrix-Konfiguration gibt es mehrere Möglichkeiten, Beziehungen zwischen Objekten in der Matrix zu bearbeiten.

Hinweis

Auf Matrix-Sichten, die Modellierungsobjekte enthalten, besteht nur Lesezugriff. Die Beziehungen zwischen den Objekten in solchen Matrix-Sichten können Sie nicht bearbeiten.

Beziehungen in einer 3-dimensionalen Matrix bearbeiten

In einer 3-dimensionalen Matrix werden in den Zellen jene Objekte angezeigt, die die in der Matrix-Konfiguration definierten Beziehungen besitzen. Hier gibt es folgende Möglichkeiten Beziehungen zu bearbeiten:

Zellobjekte hinzufügen

  • Fügen Sie Zellobjekte per Drag & Drop oder über den Kontextmenüpunkt <Objekttyp> hinzufügen zu der bestehenden Matrix-Sicht hinzu.

Zellobjekte löschen

  • Entfernen Sie Zellobjekte und die in Beziehung stehenden Objekte über den Kontextmenüpunkt Aus Zelle entfernen.
Achtung

Die hinzugefügten bzw. gelöschten Beziehungen in den Matrizen werden im Notebook der entsprechenden Objekte ergänzt bzw. gelöscht.

Beziehungen in einer 2-dimensionalen Matrix bearbeiten

In einer 2-dimensionalen Matrix stellen die Zellen Beziehungen zwischen den Objekten der Achsen dar. Hier gibt es folgende Möglichkeiten, Beziehungen zu bearbeiten:

Zellbeziehung anlegen

  • Legen Sie eine Zellbeziehung über den Kontextmenüpunkt Beziehung anlegen an.

Zellbeziehung löschen

  • Entfernen Sie eine Zellbeziehung über den Kontextmenüpunkt Beziehung entfernen.
Achtung

Die hinzugefügten bzw. gelöschten Beziehungen in den Matrizen werden im Notebook der entsprechenden Objekte ergänzt bzw. gelöscht.

Darstellung ändern

Ändern Sie die Visualisierung der einzelnen Objekte der Matrix nach vordefinierten Kriterien:

  • Klicken Sie auf die Darstellung ändern Schaltfläche , und wählen Sie dann die gewünschte Darstellung aus.

Beispielsweise lassen sich unterschiedliche Werte eines Attributes, das den Objekten in der Matrix zugeordnet ist, graphisch als Heatmap darstellen. Die Werte werden je nach Konfiguration eingefärbt und mit entsprechenden Symbolen versehen, um z. B. die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines Risikos anzuzeigen.

Auch die Verantwortlichkeiten von verschiedenen Rollen für jeden Schritt in einem Prozess gemäß einer DEMI-Matrix lassen sich so darstellen.

 Die Heatmap

Hinweis

Heatmap-Funktionen stehen abhängig von der Anwendungsbibliothek und Produktkonfiguration zur Verfügung.

Stärke der Beeinflussung

Eine geänderte Darstellung ist für Matrix-Sichten verfügbar, die auf der Konfiguration "Prozess Wechselwirkung-/Abhängigkeitsanalyse" basieren. Bei dieser Sicht handelt es sich um eine Wechselwirkungsanalyse bzw. Cross-Impact-Matrix. Sie zeigt im Detail an, wie stark sich Prozesse gegenseitig beeinflussen.

Die Wirkung der Objekte der X-Achse auf die Objekte der Y-Achse wird in den Zellen angezeigt (von 0

  • 3). So sehen Sie auf einen Blick:

  • Bei welchen Prozessen schon kleine Änderungen große Auswirkungen auf die Prozesslandschaft haben (= hohe Aktivsumme).

  • Welche Prozesse schon durch kleine Änderungen in der Prozesslandschaft stark beeinflusst werden (= hohe Passivsumme).

 Eine &quot;Prozess Wechselwirkung-/Abhängigkeitsanalyse&quot;

So legen Sie die notwendigen Beziehungen für eine "Prozess Wechselwirkung-/Abhängigkeitsanalyse" zwischen Prozessen an:

  • Mit der Relation Beeinflusste Prozesse können Sie alle anderen Prozesse zuordnen, die von diesem Prozess beeinflusst werden.

  • Diese Relation wird beim Zielobjekt als eingehende Relation Durch folgende Prozesse beeinflusst angezeigt.

  • Die Relation wird sowohl beim Quell- als auch beim Zielobjekt im Notebook-Kapitel "Abhängigkeiten" angezeigt.

  • In den Eigenschaften der Relation (Symbol ) legen Sie die Stärke der Beeinflussung fest (von 0 - 3).

Hinweis

Diese Sicht steht abhängig von der Anwendungsbibliothek und Produktkonfiguration zur Verfügung.

Ansicht anpassen

Passen Sie die Ansicht an, um Spalten und Zeilen ohne Zellenobjekte ein- oder auszublenden. In einer 3-dimensionalen Matrix können Sie außerdem Zellobjekte farblich hervorheben, wenn Sie mehrfach vorkommen:

  • Klicken Sie auf die Ansicht anpassen Schaltfläche , und wählen Sie dann die gewünschte Einstellung aus.

Sicht exportieren

Um die Sicht als Excel-Tabelle (XLSX-Format), PDF oder Bilddatei (PNG-Format) zu exportieren:

  • Klicken Sie auf die Export Schaltfläche , und wählen Sie dann das Exportformat aus.

In allen drei Formaten werden die grafische Darstellung der Sicht und die Legende exportiert. Wenn Sie eine Excel-Tabelle exportieren, werden außerdem die Objekte und Beziehungen in der Sicht auf einem gesonderten Blatt aufgelistet. Wenn Sie ein PDF exportieren, können Sie das Seitenlayout und die Seitenausrichtung (Hoch- oder Querformat) auswählen.

Hinweis

Bei sehr großen Matrix-Sichten kann es aufgrund von technischen Einschränkungen des Browsers dazu kommen, dass beim Export der Sicht als Excel-Tabelle die grafische Darstellung nicht enthalten ist.

Sicht speichern

Es gibt zwei unterschiedliche Szenarien:

  • Als Modell speichern

    Matrix-Sichten, die auf Objekten basieren, können als Modell gespeichert werden. Klicken Sie auf die Als Modell speichern Schaltfläche .

  • Änderungen speichern

    Um Änderungen an einer Matrix-Sicht zu speichern, die auf einem Modell basiert, klicken Sie auf die Änderungen speichern Schaltfläche .

Hinweis

Wenn Sie Matrix-Sichten nicht speichern können, kontaktieren Sie Ihren ADONIS NP Administrator, damit er die Option im Administrations-Toolkit aktiviert.

Die Portfolio-Sicht

Um eine Portfolio-Sicht zu erzeugen sind folgende Schritte notwendig:

  1. Markieren Sie die Objekte, die in der Portfolio-Sicht repräsentiert werden sollen bzw. das Ausgangsmodell.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, zeigen Sie auf Reports, und klicken Sie dann auf Portfolio. Ein Auswahldialog öffnet sich.

  3. Wählen Sie die gewünschte Portfolio-Konfiguration aus (Die Auswahl hängt von den gewählten Objekten und von den im Administrations-Toolkit vorkonfigurierten Möglichkeiten ab).

Portfolio-Sicht manuell erweitern

Um die Portfolio-Sicht manuell zu erweitern:

  • Ziehen Sie weitere Objekte aus dem Explorer in die Portfolio-Sicht. Die Legende zeigt an, welche Objekte eingefügt werden können.

Dabei werden alle neuen Objekte relativ zu den bereits angezeigten Objekten angeordnet.

Ansicht anpassen

Passen Sie die Ansicht an, um beide Achsen zu invertieren sowie die Tooltips, Blasensegmente und die Legende ein- oder auszublenden.

  • Klicken Sie auf die Ansicht anpassen Schaltfläche , und wählen Sie dann die gewünschte Einstellung aus.

Sicht exportieren

Um die Sicht als Excel-Tabelle (XLSX-Format), PDF oder Bilddatei (PNG-Format) zu exportieren:

  • Klicken Sie auf die Export Schaltfläche , und wählen Sie dann das Exportformat aus.

Sicht speichern

Es gibt zwei unterschiedliche Szenarien:

  • Als Modell speichern

    Portfolio-Sichten, die auf Objekten basieren, können als Modell gespeichert werden. Klicken Sie auf die Als Modell speichern Schaltfläche .

  • Änderungen speichern

    Um Änderungen an einer Portfolio-Sicht zu speichern, die auf einem Modell basiert, klicken Sie auf die Änderungen speichern Schaltfläche .

Die BIA-Sicht (Abhängigkeitsanalyse)

Um eine BIA-Sicht zu erstellen, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Markieren Sie die Objekte, die als Ausgangsbasis für die BIA-Sicht definiert sind bzw. das Ausgangsmodell.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, zeigen Sie auf Reports, und klicken Sie dann auf BIA. Ein Auswahldialog öffnet sich.

  3. Wählen Sie die gewünschte BIA-Konfiguration aus (Die Auswahl hängt von den gewählten Objekten und von den im Administrations-Toolkit vorkonfigurierten Möglichkeiten ab).

Die Gantt-Sicht

Um eine Gantt-Sicht zu erzeugen sind folgende Schritte notwendig:

  1. Markieren Sie die Objekte, die in der Gantt-Sicht repräsentiert werden sollen bzw. das Ausgangsmodell.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, zeigen Sie auf Reports, und klicken Sie dann auf Gantt. Ein Auswahldialog öffnet sich.

  3. Wählen Sie die gewünschte Gantt-Konfiguration aus (Die Auswahl hängt von den gewählten Objekten und von den im Administrations-Toolkit vorkonfigurierten Möglichkeiten ab).

Gantt-Sicht manuell erweitern

Um eine Gantt-Sicht manuell zu erweitern:

  • Ziehen Sie weitere Objekte aus dem Explorer in die Gantt-Sicht. Die Legende zeigt an, welche Objekte eingefügt werden können.

Alle neuen Objekte werden am Ende der Gantt-Sicht hinzugefügt.

Ansicht anpassen

Passen Sie die Ansicht an, um die Werte eines analysierten Attributs ein- oder auszublenden sowie die Tooltips zu aktivieren oder zu deaktivieren:

  • Klicken Sie auf die Ansicht anpassen Schaltfläche , und wählen Sie dann die gewünschte Einstellung aus.

Ebenso ist in der Gantt-Sicht eine alphabetische sowie eine Sortierung nach den Attributwerten möglich:

  • Klicken Sie im Kopf der Spalte, nach der Sie sortieren möchten, das Pfeil-Symbol an.

Sicht exportieren

Um die Sicht als Excel-Tabelle (XLSX-Format), PDF oder Bilddatei (PNG-Format) zu exportieren:

  • Klicken Sie auf die Export Schaltfläche , und wählen Sie dann das Exportformat aus.

Sicht speichern

Es gibt zwei unterschiedliche Szenarien:

  • Als Modell speichern

    Gantt-Sichten, die auf Objekten basieren, können als Modell gespeichert werden. Klicken Sie auf die Als Modell speichern Schaltfläche .

  • Änderungen speichern

    Um Änderungen an einer Gantt-Sicht zu speichern, die auf einem Modell basiert, klicken Sie auf die Änderungen speichern Schaltfläche .

Die Cluster Map

Um eine Cluster Map zu erzeugen, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Markieren Sie die Objekte, die in der Cluster Map repräsentiert werden sollen bzw. die Modellvorlage (= das Ausgangsmodell).

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, zeigen Sie auf Reports, und klicken Sie dann auf Cluster Map. Ein Auswahldialog öffnet sich.

  3. Wählen Sie die gewünschte Cluster Map-Konfiguration aus (Die Auswahl hängt von den gewählten Objekten und von den im Administrations-Toolkit vorkonfigurierten Möglichkeiten ab).

  4. Bestätigen Sie mit OK.

Optional können Sie auch:

Auswertungspfad anpassen

Bei der Generierung einer Cluster Map aus einer Objektauswahl (z.B. aus einem Modell oder aus dem Objektkatalog) können Sie die Anzahl der dargestellten Objekte anpassen.

Cluster Maps mit reduziertem Auswertungspfad verringern die Anzahl der dargestellten Objekte. Es werden nur noch jene Objekte angezeigt, die zu den Ausgangsobjekten eine über die Cluster Map definierte Beziehung besitzen.

Cluster Maps mit reduziertem Auswertungspfad (Top-Down) verringern die Anzahl der dargestellten Objekte noch weiter. Es werden nur noch jene Objekte angezeigt, die sowohl zu den Ausgangsobjekten eine über die Cluster Map definierte Beziehung besitzen als auch in der Hierarchie der Cluster Map niedriger sind.

Hinweis

Welche Optionen zur Anpassung des Auswertungspfads verfügbar sind, hängt von Ihrer Produktkonfiguration ab. Die Konfiguration erfolgt im Administrations-Toolkit.

Modellvorlage verwenden

Bei der Generierung von Cluster Maps können Sie die Option „Modellvorlage verwenden“ aktivieren. Die Auswahl einer Vorlage dient dazu, dass die in der Cluster Map enthaltenen Objekte nach einer gewissen grafischen Strukturierung repräsentiert werden. Wenn Sie eine Cluster Map auf ein Modell generieren, ist das bereits der Fall. Daher steht diese Option nur zur Verfügung, wenn Sie eine Cluster Map auf (ein) Objekt(e) generieren.

Modellvorlage erstellen

Mit einer Modellvorlage legen Sie ein bestimmtes Layout für eine Cluster Map fest. Dazu müssen Sie die Cluster Map Konfiguration kennen.

Um eine Modellvorlage zu erstellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Legen Sie ein neues Modell mit einem sprechenden Namen an. Wählen Sie den Modelltyp entsprechend der Konfiguration. Im Normalfall handelt es sich dabei um ein Analysemodell.

  2. Platzieren Sie alle Objekte der ersten Ebene auf der Zeichenfläche, die in der Cluster Map dargestellt werden sollen. Nutzen Sie dazu Drag & Drop aus dem Objektkatalog. Wählen Sie den Objekttyp entsprechend der Konfiguration.

  3. Doppelklicken Sie auf die Objekte auf der Zeichenfläche, um ihre Notebooks zu öffnen.

  4. Deaktivieren Sie im Kapitel "Darstellung" die Option Als Icon darstellen. Die Objekte werden auf der Zeichenfläche jetzt als größenveränderbare Rechtecke angezeigt.

  5. Passen Sie die Größe und Ausrichtung der Objekte an, um das Layout nach Ihren Wünschen anzupassen.

  6. Klicken Sie auf die Speichern Schaltfläche in der Menüleiste des geöffneten Modells.

Optional können Sie auch:

  • Die Schritte 2 - 5 für die Objekte der Ebenen unterhalb der ersten Ebene wiederholen, wenn Sie auch für diese Objekte ein bestimmtes Layout festlegen wollen. Platzieren Sie die Objekte dabei vollständig auf den Objekten der darüber liegenden Ebene, zu denen sie entsprechend der Konfiguration in Beziehung stehen.
Info

Platzieren Sie nur dann Objekte der unteren Ebenen auf der Zeichenfläche, wenn sie eine Beziehung zu anderen Objekten der Modellvorlage haben, die sowohl in Ihren Notebooks als auch in der Konfiguration definiert ist.